Lebendige Dörfer brauchen Straßen und Plätze, auf denen Menschen sich gern aufhalten. Ein wichtiges Mittel, um öffentliche Räume lebenswert zu gestalten, sind Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Kfz-Verkehr. Doch bei der Anordnung von Höchstgeschwindigkeiten sind den Städten und Kommunen bisher enge Grenzen gesetzt. Die 2021 gegründete Initiative Lebenswerte Städte und Gemeinden setzt sich deshalb gegenüber dem Bund dafür ein, dass Kommunen die Höchstgeschwindigkeit flexibel und ortsbezogen selbst festlegen dürfen. Sie hat derzeit 287 große und kleine Städte und Gemeinden als Mitglieder - auch Felde gehört seit diesem September 2022 dazu.