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Bürgerinformationssystem

Auszug - Verschiedenes  

Sitzung der Gemeindevertretung Quarnbek
TOP: Ö 7
Gremium: Gemeindevertretung Quarnbek Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 03.11.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 20:51 Anlass: Sitzung
Raum: Mensa der Schule Strohbrück
Ort: Mönkbergseck 25, 24107 Quarnbek
 
Wortprotokoll

Gemeindevertreterin Frau Niemann ergreift das Wort und erklärt, dass sie diesen Tagesordnungspunkt für eine Klarstellung nutzen möchte. Nach der letzten Sitzung der Gemeindevertretung habe Sie sich bei Herrn Kock vom Amt Achterwehr umgehend darüber informiert, welche Einwohnerfragen gestellt werden dürfen. Sie stellt dar, dass die Einwohner grundtzlich zu allen Angelegenheiten Fragen stellen dürfen. In der Gemeinde sei es zudem zwar geregelt, dass jeweils eine Frage und eine Zusatzfrage gestellt werden dürfen, es sei jedoch auch möglich, die Einwohnerfragestunde um 30 Minuten zu verlängern.

Sie bittet darum, die Trennung zwischen den Regelungen der Geschäftsordnung und der Gemeindeordnung einzuhalten und den Einwohner Gelegenheit zu geben, Fragen zu stellen.

rgermeister Langer möchte die einzelnen Regelungen durch das Amt prüfen lassen.

 

Gemeindevertreterin Frau Dr. Neumann erkundigt sich danach, warum in der Straße „Am Fährberg“ ein großer Baum weichen musste.

Herr Langer erläutert, dass bei einer Überprüfung aufgefallen sei, dass der Baum im Rahmen der Gefahrenabwehr umgehend entfernt werden musste. In der Straße „Wiedenkamp“ gebe es diese Situation ebenfalls.

Gemeindevertreter Herr Stephan erkundigt sich, ob der entsprechende Ausschuss hierüber ein Protokoll erhält. Dies wird von Herrn Langer bejaht.

 

Des Weiteren merkt Frau Dr. Neumann an, dass sich bei ihr eine Bürgerin danach erkundigt habe, warum das Totholz der Bäume in der Straße zum Klärwerk (Holzkoppel) nicht ausgeschnitten wurde. Das Ordnungsamt des Amtes Achterwehr möge sich, sofern es tatsächlich nicht Sache des Amtes ist, an die Eigentümer wenden und diese dazu auffordern, entsprechende Arbeiten durchzuführen.

 

Frau Niemann möchte wissen, wie der Stand der Dinge bei den Glasfaserkabeln ist“?

rgermeister Langer berichtet, dass die Fa. TNG bereits zugesagt hatte, nach Beendigung der Arbeiten in der Gemeinde Achterwehr mit den Arbeiten in der Gemeinde Quarnbek anzufangen, sofern die Zustimmung der Gemeinde dazu vorläge.

Dies sei zwischenzeitlich jedoch fragwürdig geworden, da die TNG die Umstellung im Gebiet der Landeshauptstadt Kiel übernommen hat.

Nach einer kurzen Diskussion über mögliche Fehler in der Vergangenheit in Bezug auf den Eintritt in die Initiative, den möglichen Erwerb von Glasfaser sowie die möglichen finanziellen Folgen wird durch Frau Niemann festgehalten, dass sich unbedingt mit dem Thema auseinandergesetzt werden muss und ein entsprechendes Projekt beginnen sollte. Der Glasfaserausbau sei auch von der Gemeindeabsicht abhängig.

 

rgermeister Langer sagt zu, auf der nächsten Gemeindevertretersitzung einen Tagesordnungspunkt zu dieser Angelegenheit hinzuzufügen.

Frau Dr. Neumann beantragt, dass diese Thematik in den Finanzausschuss gegeben wird, um u.a. auch einen Zeitplan für die Gemeindevertretung zu erarbeiten.

Diesem Anliegen wird zugestimmt.

 

Gemeindevertreterin Frau Kahlau berichtet, dass die Beleuchtung der neuen kleinen Bushaltestelle in Stampe (Kinderbushaltestelle) unbedingt verbessert werden müsse. Sie erkundigt sich danach, ob es möglich wäre, dass die Beleuchtung in der dunklen Jahreszeit verstärkt wird.

Herr Langer bestätigt, sich mit dieser Angelegenheit zu befassen. Da die nächste Straßenlaterne nicht weit entfernt sei, gebe es vielleicht die Möglichkeit, eine neue Laterne zu errichten und eine entsprechende Leitung zu verlegen.

Frau Niemann verweist auf die Möglichkeit, dass Solar eine Rolle spielen könnte. Zudem merkt sie an, dass der Umwelt- und Wegeausschuss sich mit der Thematik befassen möge.

 

 

Herr Dr. Tschach merkt an, dass das Regenwasser bei der Bushaltestelle beim Alten Landkrug nicht korrekt abläuft. Herr Langer entgegnet, dass sowohl der entsprechende Ausschuss als auch das Amt Achterwehr bereits Kenntnis hiervon haben und sich um das Problem kümmern werden.

 

Zudem macht Herr Dr. Tschach deutlich, dass sich die Gemeinde dringend um die „Brauchwasserangelegenheit“mmern muss.

rgermeister Langer berichtet kurz von der Jahreshauptversammlung der Wassergemeinschaft Köhlerbarg und dem Zustand, dass u.a. kein neuer Vorstand gewählt werden konnte. Zudem bestehe tatsächlich Handlungsbedarf in Bezug auf die Wasserversorgung durch die Wassergemeinschaft Köhlerbarg und andere.

Herr Dr. Tschach und Bürgermeister Langer erläutern kurz die verschiedenen Möglichkeiten, wie die Wasserversorgung zukünftig durch neue Gemeinschaften, die Zusammenarbeit und -legung verschiedener Wassergemeinschaften sowie die Errrichtung und Aufrüstung neuer Anlagen gesichert werden könnte.

Hierbei wird auch deutlich, dass die einzelnen Vorhaben kostenintensiv sind.

 

Frau Dr. Neumann verweist darauf, dass die Gemeinde darauf Acht geben müsse, dass die Entwicklung dessen vorangeht und die Sicherstellung der Wasserversorgung gewährleistet wird.

Herr Langer verdeutlicht abschließend, dass die einzelnen Gesellschaften untereinander Einigungen herbeiführen müssen und die Gemeinde erst danach beteiligt werden müsse.

 

 

Ein Bürger erzählt von der gefährlichen Situation im „Ziegelhofer Weg“. Durch das Aufschütten mit Splitt an den Fahrbahnrändern käme es zu Ansammlungen auf der Straße. Dies sei nicht nur für die Rennradfahrer gefährlich. Er bittet um Prüfung, ob die Fahrbahnränder zunftig mit Rasengittersteinen ausgestattet werden können.

Herr Schirren sagt zu, das Problem in Augenschein zu nehmen und im Ausschuss zu beraten. Auch im Reimershofer Weg sei das o.g. Problem zu erkennen.