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Auszug - Gestaltung des Baugebietes Hofkoppel B-19. (Herr Groth)  

Sitzung des Bauausschusses der Gemeinde Bredenbek
TOP: Ö 8
Gremium: Bauausschuss der Gemeinde Bredenbek Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 09.02.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:30 - 21:45 Anlass: Sitzung
Raum: Bredenhuus Bredenbek
Ort: Rendsburger Straße 1a, 24796 Bredenbek
Zusatz: Zugang für Mandatsträger/innen und Besucher/innen nur mit 3 G (Geimpft / Genesen/ Getestet). Bitte halten Sie Ihren Impf-, Genesenen- oder Testnachweis sowie Ihr Ausweisdokument zur Kontrolle bereit. Es gelten weiterhin die allgemeinen Hygieneanforderungen (Abstand, Händehygiene, Niesetikette, Lüften von Räumlichkeiten).
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende des Ausschusses begrüßte Herrn Sönke Groth vom Planungsbüro GRZwo. Herr Groth veranschaulichte anhand von Bauzeichnungen, was auf der vorhandenen Fläche passieren könnte und fragte, wie die Umsetzung aussehen soll.

Variante 1: Hier würden 3 Doppelhäuser und 8 Einfamilienhäuser entstehen. Jede der 14 Wohneinheiten hätte dann 110 m2 Fläche und wäre zweigeschossig. Er merkte an, dass es sehr strenge Vorgaben bei der Entwässerung geben würde, denn sonst ist der B-Plan nicht umsetzungsfähig. Außerdem wies er darauf hin, dass auf dem Grundstück der Firma TING der Oberboden entsorgt werden musste, da er nicht frei von Schadstoffen gewesen ist.

Variante 2: Es würden 13 Wohneinheiten entstehen, jede hätte eine Größe von 70-75 m2. Hierbei würde es sich um ebenerdiges Wohnen handeln.

Die Frage von Herrn Groth, für welches Konzept sich die Gemeinde entscheiden wird, wurde im Ausschuss diskutiert. Das Ergebnis war, dass eine Mischung aus beiden Vorschlägen am besten wäre und dass es wichtig ist, dass auf jeden Fall Mietwohnungen entstehen.

Letztendlich sollten die Gebäude senioren- und familiengerechtes Wohnen ermöglichen. Die unteren Wohnungen müssen barrierefrei und die oberen barrierearm sein.

Herr Groth wies darauf hin, dass das Gebäude der Firma TING später 11,80 m hoch sein wird und der Ausschuss war sich einig, dass die jetzt neu zu bauenden Gebäude auf jeden Fall nicht so hoch werden sollten.

Wichtig ist auch zu klären, ob eine Straße mit Wendehammer durch das Baugebiet führt. Das kostet viel Platz, aber ohne Wendehammer fährt das Müllfahrzeug nicht in die Straße. Dann müssten die Mülleimer nach vorne an den Rolfshörner Weg gebracht werden. Der Vorsitzende hatte sich im Vorfeld darüber informiert, dass es die Möglichkeit von einer unter-irdischen Müllsammelstelle gibt. Vielleicht besteht ja sogar die Möglichkeit, diese gemeinsam mit dem TING-Bau zu nutzen.

Die Frage nach der Umsetzung der Baumaßnahme beantwortete der Ausschuss damit, dass diese auf jeden Fall in der Hand der Gemeinde bleiben soll.