Die Ausschussvorsitzende gab bekannt, dass der Energieberater Herr Boldt bis zum 31.01.22 Fördermittel für die Heizung im Feuerwehr-Anbau hätte beantragen können. Diese Frist ist nun verstrichen und um doch noch eventuell Fördermittel erhalten zu können, müsste dies dann über die KfW passieren.

Um zukünftig zu vermeiden, dass bestimmte Fristen ungenutzt verstreichen, kam im Ausschuss die Frage auf, ob nicht das Amt Achterwehr dafür zuständig sei, die Gemeinde darauf hinzuweisen. Auch der Bürgermeister betonte, dass er der Meinung sei, dass Herr Hamann und Herr Jöhnk vom Amt das Bauprojekt mehr unterstützen und mit Ratschlägen / bzw. Hinweisen auf Fristen begleiten sollten. Außerdem erklärte der Bürgermeister, dass beantragte Fördergelder – falls sie doch nicht innerhalb von 10 Jahren genutzt werden – lediglich nach Ablauf zurückgezahlt werden müssten.

Bezüglich der neuen Heizungsanlage (Pellet- oder Gasheizung) wurden im Ausschuss die Vor- und Nachteile diskutiert. Für die Pelletheizung könnten 50% Fördergelder beantragt werden und 30% würde noch über die Klimaschutzagentur gefördert werden. Allerdings muss diese regelmäßig mit den Pellets befüllt werden. Eine Gasheizung müsste lediglich einmal jährlich gewartet werden. Der Bürgermeister wird beim Amt nachfragen, welche Anlage für die Feuerwehr am meisten Sinn macht.