Herr Groth hat eine Standortanalyse für Solarflächen durchgeführt. Bisher wurden 4 – 5% der Gemeindeflächen hierfür genutzt. Es gibt noch sehr viel Entwicklungsfläche; das Potenzial beläuft sich auf ca. 220 ha. Allerdings gibt es eine Vorrangfläche für Windkraftanlagen. Momentan kann die Gemeinde noch frei entscheiden, allerdings sollte die Bereitschaft der Bürger erfragt werden. Es muss auf jeden Fall politisch entschieden werden, sonst könnten viele Bauern anfragen, ob sie ihre Flächen auch für Windkraft zur Verfügung stellen könnten. Denn mit einem Solarpark ist mehr Geld zu verdienen als mit dem Anbau von Weizen. Der Bürgermeister ergänzte, dass die Bauern, die Flächen innerhalb des vorgesehenen Korridors entlang der Autobahn besitzen, diese durchaus zur Verfügung stellen dürfen. Aber darüber hinaus soll nicht die freie Landschaft zugebaut werden. Ausschussmitglied Herr Wiesner fragte, warum so lange über dieses ganze Thema gesprochen werden würde. Der Korridor, um den es geht, wäre ca. 270 ha groß. Es sollte auf jeden Fall bei diesem Korridor bleiben, aber der Ausschuss ist der Meinung, dass keine Obergrenze festgelegt werden sollte.

Herr Groth sagte, dass die Vorentwürfe jetzt weiter ausgearbeitet werden und dass es eine Abstimmung mit den zuständigen Behörden geben wird. Er betonte, dass man auf keinen Fall die Öffentlichkeitsbeteiligung vernachlässigen dürfte.

Der Vorsitzende verabschiedete nach diesem TOP die Architekten von GR Zwo.