Der notwendige Umfang der Sanierungsarbeiten umfasst mehr als vorher gedacht, deshalb wurde inzwischen mit der Koordinierung der Arbeiten unser Gemeindearchitekt beauftragt. Parallel dazu kümmern wir uns um die Bodenbeläge und die Einrichtung der Küche. Hier müssen durch die Wasserschäden schimmelig gewordenen Möbel ersetzt werden. Noch ist nicht abzusehen, wann die Arbeiten abgeschlossen sein werden. Inzwischen hat unser Gemeindearchitekt eine Kostenermittlung für die Sanierung des Jugendzentrums vorgenommen. Kosten entstehen im Wesentlichen durch die Wiederherstellung der Fußböden in Form von Fliesen-und Belagsarbeiten (30%), Malerarbeiten (36%) und der Küchenerneuerung im Bereich der KiTa (21,5%). Insgesamt beträgt die Kostenschätzung 35.000€, wobei darin noch keine Elektroarbeiten und neue Leuchten enthalten sind. Am Dienstag, den 19.11. wird die Elektrik im Jugendzentrum durchgemessen und überprüft, ein sogenannter e-Check durchgeführt. Dabei soll festgestellt werden, ob und in welchem Umfang elektrische Anlagen und Leitungen durch die Wasserschäden beeinträchtigt wurden. Hiervon abhängig wird der Umfang der auszuführenden Elektroarbeiten sein. In der letzten Woche wurde der Tiefbord am Weg zum Ehrenmal gesetzt, so dass bei Starkregen das Wasser vom Hang nicht mehr in den Eingangsbereich zum JuZ fließen kann, sondern in die Niederung auf dem KiTa-Gelände geleitet wird. Hierdurch wird auch gleichzeitig die große Spielsandfläche auf dem KiTa-Gelände geschützt.