Die GV beschließt auf Empfehlung des BSK-Ausschusses einem Versuchsaufbau
auf dem Dorfplatz zuzustimmen, der Bürgermeister klärt die Haftungsfrage mit dem Amt..

Der nachfolgende SV entstammt dem aktuellen Protokoll des BSK-Ausschusses:

KreisKultur wird gefördert in TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel, eine
Initiative der Kulturstiftung des Bundes, durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und den Kreis Rendsburg-Eckernförde. Die Transformationsgemeinschaft setzt sich zusammen aus der Rendsburger Musikschule, dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater, der VHS Rendsburger Ring, dem Freilichtmuseum Molfsee (Landesmuseen SH), dem Nordkolleg Rendsburg und der Kulturstiftung Kreis Rendsburg-Eckernförde.

Auf Anfrage einer Bewohnerin (Fr Anja Manleitner) wurde der Verband tätig und hat in
zwei Workshops Wünsche des Dorfes aufgenommen — hier wünschte die Mehrheit eine Umgestaltung / Verschönerung des Dorfplatzes (5-6 Teilnehmer).

Im Dorfblatt Felde erhielt die Initiative 2 Seiten mit einer Darstellung des Dorfblattes, um
so Gestaltungsideen zu entwickeln. Ca. 50 Vorschläge wurden eingereicht.

In weiteren Workshops (ca. 15 Teilnehmer) wurden die Vorschläge erörtert und anschließend mit zwei beauftragten Künstlern diskutiert.

Neben dem Dorfblatt wurde dazu auch über Social Media informiert.

Herr Gregor Hinz mit Unterstützung von Frau Katharina Mülke (beauftragte Künstler) stellt in einem Vortrag die Ideen vor:

         9 „wünschenswerte" Punkte wurden im Rahmen der Workshops festgestellt, die
Reihenfolge ist variabel, das heißt keine Priorisierung:

•     Toiletten
•     Eine Bühne — möglichst mobil
•     Eine Informationssäule
•     Wegweiser (Hinweise) für andere Bereiche im Dorf
•     Eine Begrünung — denkbar sind Hochbeete (ggf mobil)
•     Ein Sichtschutz zur Straße
•     Sitzgelegenheit(en)
•     Spielgelegenheiten (z.B durch Bodenbemalung, ggf Hängematte o.ä.)
•     Kennzeichnung eines Weges über den Platz

         Hierbei handelt es sich nur um die Entwicklung von Ideen und Vorschlägen,

         In Abstimmung mit der Gemeinde sollen diese Ideen auf dem Dorfplatz vorgestellt
werden, teilweise nur mit entsprechenden farbigen Kennzeichnungen.

Eine Beteiligung der Bürger bei der weiteren Entwicklung ist ausdrücklich
vorgesehen.

Im Weiteren entwickelt sich eine rege Diskussion. Frau Brandenburger stellt fest, dass in der Vergangenheit schon Hochbeete auf dem Platz vorhanden waren — problematisch ist in der Regel die Pflege.

Herr Maik weist auf die Beteiligung der Jugendlichen an der Umgestaltung hin und fragt

wo z,B. die aufzustellenden Geräte herkommen?

Herr Sebelin fragt:

         Wie lange sollen die „Demonstrations"-objekte auf dem Platz stehen?

         Wer betreut das Vorhaben?

         Wer bzw wie wird das Vorhaben bezahlt?

         Wer hat / trägt die Verantwortung für das Vorhaben und eventuelle

Konsequenzen?

Zu den Fragen / Anmerkungen wird festgestellt:

         Der Aufbau (Dauer vss 2-3 Tage) erfolgt durch die beauftragten Künstler und
könnte kurzfristig erfolgen

         Kreiskultur (zuständig für RD/ECK) hat entsprechende Förderung erhalten, pro Ort
in dem ein Projekt umgesetzt werden soll stehen ca. 14.000€ zur Verfügung.
Davon wurden bereits die Künstler beauftragt

         Aus Sicht Kreiskultur ist die Aufgabe abgeschlossen und wartet nur auf die

Umsetzung und die Weiterentwicklung der Ideen.

Kommentar des Bürgermeisters:

Ich bitte um weniger Skepsis, die neuen Wege sollte man sehen und einfach einmal

ausprobieren.

Frau Carstens weist darauf hin:

           Wer wird beteiligt, wie setzt man die Ideen anschließend um?

         Wie motiviert man die Jugend zur Mitwirkung ohne ggf. Enttäuschung zu
generieren?

         auf Nachhaltigkeit ist zu achten

Herr Hauschildt findet die Ideen prinzipiell gut weist dabei auf die Berücksichtigung der

Gefahrenpotentiale hin.

Herr Kracht erörtert, dass

         einige der angesprochenen Vorschläge schon mal auf dem Dorfplatz vorhanden
waren.

         die Ideen sind gut, er hält aber die Umsetzung für fraglich.

         Es ist zu berücksichtigen, dass im Gebäudeteil, der dem Dorfplatz zugewandt ist,
ein gastronomischer Betrieb mit Außenbereich entstehen sollte.

         Die Gemeinde auf dem Gelände neben EDEKA plant eine MALL einzurichten, dort könnten die Ideen ua auch berücksichtigt werden.

         Unter den oa Aspekten die Planung 1 Jahr zu früh kommt.

Herr Sebelin: Wie kann bzw. soll vorgegangen werden ohne dass die Gemeinde „belastet"

(Haftung) wird.

Nach weiterer Diskussion und dem Hinweis des Bürgermeisters, „Lass uns machen und

die Reaktionen abwarten" formuliert der Ausschuss eine Empfehlung (s.o.).

Derzeit nicht bekannt

Entfällt