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Auszug - Kreditaufnahme im Rahmen des Haushaltes 2021 zur Finanzierung der Baukosten für die Erweiterung der Grundschule Strohbrück
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Finanzausschussvorsitzender Herr Darmer erläutert und verliest den Sachverhalt (siehe Beschlussvorlage). Nach Fertigstellung des Bauvorhabens werden die Rechnungen fällig. Bei einer Überplanung hat sich herausgestellt, dass die prognostizierten Kosten tatsächlich geringer ausfallen werden. Es sei daher angebracht, einen weiteren Kredit, jedoch in geringerer Summe, aufzunehmen.
Gemeindevertreter Herr Kaphengst erkundigt sich danach, wie viele und welche Kredite bereits vorhanden sind.
Herr Darmer verweist auf die bereits aufgenommenen 900.000,00€ für das Bauvorhaben sowie der nun zusätzlichen 350.000,00€. Ebenso würde für die Feuerwehr ein Kredit i.H.v. 277.000€ bestehen, der sich jedoch aufgrund einer Förderung noch relativieren wird.
Dadurch bestehe derzeit eine Kreditsumme von ca. 1,5 Mio.
Frau Dr. Neumann fragt ergänzend nach den Zins- und Tilgungsleistungen des 900.000,00€-Kredits und weist darauf hin, dass durch eine Gesamtkreditaufnahme i.H.v. 1,5 Mio. die Spielräume der Gemeinde bereits begrenzt seien. Die Kosten seien für Sie „aus dem Ruder gelaufen“.
Herr Darmer erklärt, dass es bei einer Laufzeit von 30 Jahren zu ca. 30.000,00€ Tilgung/Jahr und 1.400,00€ Zinsen/Jahr kommt.
Beschluss:
Die Gemeindevertretung beschließt, den Bürgermeister (o.V.i.A.) und den Vorsitzenden des Finanzausschusses gemeinsam zu ermächtigen, zur Finanzierung der (anteiligen) Baukosten für die Erweiterung der Grundschule Strohbrück einen weiteren Kredit in Höhe von 350.000,00 Euro mit einer Laufzeit von 30 Jahren, Zinsbindung entsprechend Laufzeit, Tilgung laufend in gleichbleibenden Raten, nach Anfrage bei mindestens 3 Kreditinstituten beim zinsgünstigsten Anbieter aufzunehmen.
Abstimmungsergebnis:
Ja Stimmen 8
Nein Stimmen 2
Enthaltungen 1